Gefüllte Paprika à la Mexiko

Gemüse

Zutaten

1 Packung Tortilla-Chips

150 g Mehl

3 verquirlte Eier

3 rote Paprikas

Öl zum Braten

1 gewürfelte Zwiebel

300 g Hackfleisch

1 TL Paprikapulver

1 TL Cumin

1 TL Chilipulver

1 gehackte Knoblauchzehe

Salz und Pfeffer

200 ml Salsa

75 g geriebenen Mozzarella

75 g geriebenen Cheddar

3 EL Käsesalsa

Beschreibung

Wem die aktuellen Temperaturen noch nicht hoch genug sind, der kann seinem Körper mit diesem Gericht auch von innen ein mildes Feuerchen geben. Ein Mix aus Chilipulver und Salsa wird für ein angenehm prickelndes Brennen auf der Zunge sorgen, wenn diese gefüllten Paprika à la Mexiko serviert werden.

Zubereitung

Entferne die Oberseite und das Kerngehäuse der Paprikas.

Zum Panieren zerbrösele die Chips. Bereite eine Schüssel mit den Chipsbröseln, eine mit Mehl und eine mit Eiern vor. Wälze die Paprikaschoten erst in Mehl, dann in Ei und schließlich in den Chipsbröseln. Wiederhole den Vorgang, damit die Schoten eine gleichmäßige und dicke Chipspanade erhalten. Setze sie, mit der Öffnung nach unten, auf ein Backblech und backe sie bei 180°C Umluft für 15 Minuten.

Erhitze etwas Öl und schwitze die Zwiebelwürfel darin an. Füge das Hackfleisch hinzu und brate es. Würze schließlich mit Paprikapulver, Cumin, Chilipulver, Knoblauch, Salz und Pfeffer.

Fülle die gebackenen Paprikaschoten mit etwas Hackfleisch. Schichte weiter mit Salsa, etwas Käsemischung aus Mozzarella und Cheddar, Hackfleisch, noch einmal Salsa und Käse. Drücke jede Schicht etwas fest, um mehr Füllung in die Schoten zu bekommen. Bei 180°C Umluft werden die Paprikas für 15 Minuten gebacken.

Nach dem Backen gibst du nur noch je einen Esslöffel Käsesalsa auf die Paprikas.

Wer das zarte Feuer der würzigen Schoten lieber gegen das Gefühl einer inneren Verbrennung dritten Grades tauschen will, darf sich frei fühlen, die Hackfleischfüllung um frische Chilis beliebigen Schärfegrades zu ergänzen. Die aktuell schärfste Chili trägt übrigens den melodischen Namen „Dragons Breath“ (zu Deutsch: Drachenatem). Man kann vermuten, warum. Mutige Testesser seien zumindest vorgewarnt.